Wärme steigt bekanntlich immer nach oben. Insofern ist es naturgemäß eine der besten Maßnahmen, die oberste Geschossdecke nachträglich zu dämmen. Es besteht dringender Handlungsbedarf: Je nach Gebäudezuschnitt gehen bis zu 50 % der Wärmeenergie durch das Dach bzw. die oberste Geschossdecke verloren, wenn kein Wärmeschutz gegeben ist!
Es gilt maßgeblich der Grundsatz: „Nur die direkt beheizte Gebäude Hüllfläche dämmen und umschließen.“ Eine Dachschrägen Dämmung über einem unbeheizten Dachraum ist also deutlich unwirtschaftlicher als die Dämmung der Decke über den letzten beheizten Räumen.
Dämmungen von anderen Hüllflächen (Außenwände, Dachschrägen mit Erneuerung der Außenhaut) sind als Gebäudehüllen-Vollsanierungen um ein Mehrfaches kostenintensiver und amortisieren sich deutlich langsamer! Die Investitionskosten zur Erstellung nachträglicher Dämmungen bei obersten Geschossdecken können bei Wahl des richtigen Verfahrens, bei Finden des richtigen Materials und bei Festlegung eines frühen Sanierungszeitpunktes besonders wirtschaftlich sein.
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